Allein in NRW sollen Influencer 300 Millionen Euro Steuern hinterzogen haben

Einnahmen von zehntausend Euro im Monat, aber nicht einmal eine Steuernummer: Fahnder in Nordrhein-Westfalen gehen gegen Influencer vor, die “mit hoher krimineller Energie” ihr Geld am Staat vorbeischleusen. Spiegel.

 

De facto dürfte es sich bei den Summen um ein Bruchteil der behaupteten Zahlen handeln. Ermittler fühlen sich als Beamte chronisch zu kurz gekommen und verstehen überhaupt nichts von Geschäften. Überhaupt ist der Gedankengang, dass es einen Unterschied zwischen Brutto und Netto gibt den meisten Beamten völlig fremd und auch nicht zu erklären. Die wissen nur, dass in der freien Wirtschaft, oder was davon noch übrig ist, Unsummen verdient werden, Fantastiliarden und sie dabei viel zu kurz kommen.

Glauben sie nicht? Ein Beispiel aus einem anderen Bereich:

Urteil gegen Mitarbeiter eines Nazi-Verlags. Sie machten Geschäfte mit Judenhass und NS-Propaganda. Der rechtsextreme »Schelm«-Verlag handelt mit antisemitischen Büchern. Nun hat das Oberlandesgericht Dresden drei Mitarbeiter wegen Volksverhetzung und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung verurteilt. er Senat unter Vorsitz von Richter Hans Schlüter-Staats sieht es als erwiesen an, dass Matthias B., 38 Jahre alt, Enrico Bö., 41, und Annemarie K., 38, die menschenverachtenden Werke des Verlags »Der Schelm« in Bad Lausick bei Leipzig gelagert, von dort den Handel organisiert und die Bücher versandt haben. Verleger Preißinger, der als Rädelsführer der kriminellen Vereinigung gilt, wird mit internationalem Haftbefehl gesucht.

Fürstliche Einnahmen

Allein von 2018 bis 2020 soll der Verlag mehr als 46.000 Hass- und Hetzschriften verbreitet und einen Umsatz von mehr als 800.000 Euro gemacht haben. Spiegel.

Man mag ja von dem rechten Rotz halten, was man will, zur Meinungsfreiheit gehört auch eine dumme, hässliche oder falsche Meinung haben zu dürfen. Ich sehe es förmlich vor meinem Auge, wie sich die Ermittler bei den Summen ins Höschen machten. 800.000 Euro? Die haben keine 800.000 Euro. Schlaflose Nächte für die zu kurz gekommenen Bluthunde des deutschen Staates.  Die schwadronieren von “Fürstliche Einnahmen” und der dumme Spiegel schreibt es ab.

Ok. 800.000 Euro? 2018-2020 sind 2-3 Jahre, 2018, 2019, 2020. Und es waren ja 4 Personen? Also müsste man, je nach Zeitraum, den man annimmt, die Summe durch 8 oder 12 teilen. Teilen wir durch 10. Also 80.000 Euro pro Jahr, pro Person. Wobei das in keinster Weise die Kosten für den Buchdruck, die Firmen, die Geldwäsche – ja, auch die kostet Geld – etc. beinhaltet. Bei 100% mark-up auf die Produkte, würde man auf ein Bruttogehalt von 40,000 Euro kommen. Bestenfalls. Fürstlich verdienen sieht anders aus.

Aber zurück zu den Influencern:

»Ziel der Ermittlungen sind professionelle Influencer, die ihre steuerlichen Pflichten mit hoher krimineller Energie umgehen«, hieß es von dem Landesamt, das seit Januar 2025 die gesamte nordrhein-westfälische Steuerfahndung mit rund 1200 Experten vereint. Es ist nach eigenen Angaben die erste Landesbehörde dieser Art in der Bundesrepublik. Innerhalb des LBF hatte man extra ein »Influencer-Team« gebildet, um die Szene unter die Lupe zu nehmen.

Der Staat ist schlicht und einfach Pleite und es fehlt Geld, die immer größer werdende Horde an Personen, die alimentiert werden wollen durchzufüttern, egal ob Wirtschaftsflüchtlinge oder Beamte. Deswegen müsst ihr ausflaggen. Die Bundesrepublik verlassen und das nicht nur pro Forma, auf dem Papier, sondern wirklich. Wenn man das richtig strukturiert, fallen keine oder wenige Steuern an, gleichzeitig kann man die Lebensqualität erhöhen, wenn man in ein Gebiet mit niedrigeren Lebenshaltungskosten zieht. Einfache geo-abitrage.  Lasst Euch nicht ausbeuten.

 

Wie strukturiert man das ganze steuerlich als Influencer? Wo lässt man sich nieder? Wo gründet man eine Firma?

 

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