DAK und TK schlagen Alarm, Finanzlage „katastrophal“! Krankenkassen-Chefs warnen vor Insolvenzen und Dominoeffekt, so der Focus.
Bereits Donnerstag hatte das Nachrichtenportal Politico gemeldet, dass das Defizit in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) 2024 auf mehr als sechs Milliarden Euro gestiegen sei. Das sei deutlich mehr, als die Kassen zuletzt erwartet hatten. Konkret meldete der Verband der Ersatzkassen (unter anderem TK, Barmer und DAK) ein Minus von 2,5 Milliarden Euro, die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) ein Minus von 1,5 Milliarden Euro, die Betriebskrankenkassen von 1,4 Milliarden Euro und die Innungskrankenkassen von 662 Millionen Euro.
Der Grund für die Misere wird gleich mitgeliefert:
Baas kritisierte vor allem versicherungsfremde Leistungen, die der Staat dem Versicherten-Kollektiv aufbürde. Allein beim Bürgergeld blieben neun Milliarden Euro jährlich an den Krankenkassen hängen, obwohl diese Kosten eigentlich der Steuerzahler begleichen müsste. Im Moment bekämen die Kassen vom Staat rund 100 Euro Beitrag für jeden Bürgergeldempfänger. „Wir haben aber Kosten von über 300 Euro. Die rund 200 Euro Differenz zahlen dann unsere Mitglieder und die Arbeitgeber, die Privatversicherten bleiben außen vor.“ Baas verwies darauf, dass gesetzliche Versicherte und Arbeitgeber auch bei der Krankenhausreform mit insgesamt 25 Milliarden zur Kasse gebeten würden und damit eine eigentlich staatliche Aufgabe übernehmen müssten. Die TK ist mit 12,7 Millionen Kunden die größte deutsche Krankenversicherung.
Rente wird es auch bald nicht mehr geben, nicht realistisch:
Grillo, Chef des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), plädiert künftig für ein höheres Renteneintrittsalter, er hält Rente mit 85 für denkbar Quelle
Die Frankfurter Rundschau meldet:
Wenn die Rente im Alter nicht zum Leben reicht: Vielen Deutschen droht im Ruhestand ein geringerer Lebensstandard. Für Durschnittsverdienende kann die Rentenlücke eine Million Euro betragen.
Das alles sollte sie nicht überraschen. Wir haben bereits berichtet: Krankenkassen-Chef: Das Krankenversicherungssystem wird kollabieren.
Es gibt sie noch, top Krankenversicherungen, auch in der EU. Siehe auch diese Infos. Gerne können wir sie beraten, wie sie staatlich versichert sind und beim Arzt trotzdem Privatpatient bleiben, ganz ohne Zusatzkosten.
Sie müssen sich losmachen. Losmachen von dem Vertrauten, Losmachen von dem Land, in dem sie aufgewachsen sind. Losmachen von dem, was ihnen einst Schutz geboten hat.
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