“Non-Integrating Gap Countries” – Eine geopolitische Betrachtung
Der Begriff der Non-Integrating Gap Countries stammt aus der Theorie des US-amerikanischen Militärstrategen Thomas P. M. Barnett. In seinem Werk „The Pentagon’s New Map“ beschreibt Barnett eine Welt, die sich in zwei Hauptzonen unterteilen lässt: den „Functioning Core“ und den „Non-Integrating Gap“. Während der Functioning Core aus den globalisierten, wirtschaftlich vernetzten und politisch stabilen Staaten besteht – darunter Nordamerika, die EU, Japan, Südkorea, Australien sowie zunehmend China und Indien –, bilden die Non-Integrating Gap Countries das Gegenstück. Sie sind geprägt von Instabilität, mangelnder Anbindung an globale Märkte und wiederkehrenden Gewaltkonflikten.
Zu den Ländern dieser Lücke gehören viele Staaten in Subsahara-Afrika, Teilen des Nahen Ostens, Zentralasiens und Südostasiens, aber auch Länder wie Nordkorea oder Haiti. Was sie eint, ist nicht eine gemeinsame Kultur, Religion oder Geschichte, sondern strukturelle Defizite, die ihre Teilnahme an den Vorteilen der globalen Ordnung verhindern. Häufig mangelt es an stabilen staatlichen Institutionen, Infrastruktur, Investitionssicherheit und politischer Berechenbarkeit. Korruption, Bürgerkrieg und humanitäre Krisen sind oft anhaltende Realitäten.
Das ist die neue Weltkarte des Pentagons:
Das Problem mit den Immigranten in Europa ist, dass diese nahezu ausschließlich aus den non-integrating gap counties, man könnte auch shit-hole countries sagen, kommen. Das wird nicht gut gehen.
Und was ist ihr Backupplan? Wir beraten Sie gerne.